„Das Orchester ist einer der Leuchttürme im Salzlandkreis.“ Hans-Michael Strube, Vorstandsvorsitzender der Salzlandsparkasse, kommt ins Schwärmen, wenn die Rede von der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck ist. Der Klangkörper, 1948 in der Elbestadt gegründet, gehört seitdem zum festen Bestandteil des kulturell-gesellschaftlichen Lebens in Schönebeck und ist zudem weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.
Neben den zahlreichen Konzerten an ihrem Stammsitz (Dr. Tolberg-Saal in Bad Salzelmen) stehen die 23 Musiker*innen aus 12 Nationen bei jährlich mehr als 115 Gastspielen auf der Bühne. Das Repertoire umfasst dabei die unterschiedlichsten Stilrichtungen – vom Barock bis Romantik, von Operette bis Neuer Musik, von Jazz bis Pop.
Die Liste international renommierter Solistinnen und Solisten, die mir der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck konzertiert haben, ist lang. Darunter befinden sich Namen wir Igor Oistrach, Gail Gilmore, Linus Roth, Sofja Gülbadamova, Jelka Weber, Torsten Jänicke oder Zsolt-Tihamér Visontay.
Als „Kultureller Botschafter“ vertrat der Klangkörper Sachsen-Anhalt unter anderem bei Gastspielreisen nach Südafrika, Kuba, Südkorea, Frankreich, Niederlande, Belgien und Portugal.
Neben den zahlreichen Konzerten an ihrem Stammsitz (Dr. Tolberg-Saal in Bad Salzelmen) stehen die 23 Musiker*innen aus 12 Nationen bei jährlich mehr als 115 Gastspielen auf der Bühne. Das Repertoire umfasst dabei die unterschiedlichsten Stilrichtungen – vom Barock bis Romantik, von Operette bis Neuer Musik, von Jazz bis Pop.
Die Liste international renommierter Solistinnen und Solisten, die mir der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck konzertiert haben, ist lang. Darunter befinden sich Namen wir Igor Oistrach, Gail Gilmore, Linus Roth, Sofja Gülbadamova, Jelka Weber, Torsten Jänicke oder Zsolt-Tihamér Visontay.
Seit 1997 ist die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Veranstalter des mittlerweile größten Operettenfestivals Deutschlands. Der „Schönebecker Operettensommer“, bei dem das Orchester die Klangfarbe von Beginn an bestimmt, lockt mittlerweile weit mehr als 16.500 Besucher*innen an. Das breite Portfolio wird mit dem Musikfest „Klänge im Raum“ des Salzlandkreises komplettiert.
Seit nunmehr 75 Jahren hat sich das Orchester unter mehreren Chefdirigenten, wie Kurt Hennemann, Rolf Stadler oder Stefanos Tsialis, stetig weiter entwickelt. Im Sommer 2013 reichte der GMD Christian Simonis den Stab an den Niederländer Gerard Oskamp weiter, der bis Juli 2019 den Takt vorgab. Neuer Chefdirigent und musikalischer Leiter des Klangkörpers ist seit 1. September 2019 Jan Michael Horstmann. Horstmann hat in seiner bisherigen Karriere viel Entdeckergeist bewiesen. Diesen Kurs setzt er auch aktuell erfolgreich mit der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie fort.
Mit ihren CD-Aufnahmen, mit zahlreichen Kinder- und Jugendkonzerten, mit ihrem großen Engagement für die Neue Musik in Sachsen-Anhalt und ihrem Musikfest „Klänge im Raum“ unterstreicht die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck immer wieder ihre Bedeutung für die gesamte Region und über die Landesgrenzen hinaus.
Der neue Chefdirigent der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie war von August 2012 bis Juli 2017 Operndirektor an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul, wo er seit Sommer 2013 auch die musikalische Oberleitung innehatte. Zuvor war er von 2004 bis 2013 Generalmusikdirektor des Mittelsächsischen Theaters Freiberg/Döbeln und Chefdirigent der Mittelsächsischen Philharmonie.
Der 1968 in Frankfurt am Main geborene Sohn eines Schauspielers und einer Tänzerin arbeitet seit 1992 regelmäßig als Dirigent mit dem Tanztheater Wuppertal Pina Bausch zusammen. Schon während des Dirigierstudiums an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg bei Prof. Klauspeter Seibel ging er als Kapellmeister an die Wuppertaler Bühnen. Von 1996-2004 war er stellvertretender GMD am Theater Magdeburg.
Gastspiele führten Jan Michael Horstmann unter anderem zum Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem Philharmonischen Staatsorchester Kassel, den Hamburger Symphonikern, zur Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, zur Staatskapelle Halle, zur Dresdner Philharmonie, ins Ausland ans Teatro Real Madrid, das Edinburgh International Festival (Scottish Chamber Orchestra), das Holland Festival (Radio Chamber Orchestra Hilversum), zum Tokyo City Philharmonic Orchestra, ans Theatro Municipal do Rio de Janeiro und das Theatro Nacional Claudio Santoro in Brasilia.
Seit 2009 verbindet ihn eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kammerorchester Berlin mit Konzerten in der Philharmonie und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Im September 2010 dirigierte er die Saisoneröffnung am Gran Teatro del Liceu Barcelona, im Oktober 2010 ein Gastspiel am Sadler’s Wells Theatre in London und im März 2014 eine Aufführungsserie beim Hong Kong Arts Festival mit Hong Kong Sinfonietta.
Neben seiner Arbeit in Sachsen-Anhalt steht in dieser Saison sein Debüt in Paris mit dem renommierten ensemble intercontemporain sowie zum wiederholten Male das Abschlusskonzert der Händel-Festspiele in Halle auf seinem Programm. Sein Repertoire reicht von alter Musik (u.a. 2005 „L’Orfeo“ am Theater Freiberg) bis zu einer Vielzahl von Uraufführungen von Komponisten wie Violeta Dinescu, Siegfried Matthus, Oliver Korte, Thomas König, Alois Bröder, Susan Oswell, Ulrich Leyendecker, Manfred Schmitz, Fernando Morais, Jason Haney und vielen anderen.
Er gestaltet vielfältige Konzertprogramme in ungewöhnlichen Kombinationen, die von Bach bis Brubeck, von Zelenka bis Zimmermann reichen. Regelmäßig tritt Jan Michael Horstmann auch als Liedbegleiter und Cembalist auf. Seine heimliche Leidenschaft gilt jedoch der kleinen Poesie der Strasse: dem Chanson. Seit 1999 gestaltet er regelmäßig Chansonabende vor begeistertem Publikum.
Alejandro Carrillo
Konzertmeister
Natalia Oreschkow
Stell. Konzertmeisterin
Susanne Reichel-Visontay
Violine* (*halbe Stelle)
Marianne Babinec
Violine* (*halbe Stelle)
Alexandru Apolzan
1. Violine
Vivian Anastasiu
1. Violine
Juliane Behrens-Simonis
Stimmführerin 2. Violine
Farhad Billimoria
Stell. Stimmführer 2. Violine
Chavdar Kunchev
2. Violine
Uta Schiffermüller
Solo-Viola
Vasile Lupu
Stell. Viola
Elena Tkachenko
Solo-Violoncello
Mariko Okabayashi
Stell. Violoncello
Xiao Qing Shang
Solo-Kontrabass
Gabriele Zucker
Solo-Flöte
Johans Armando Camacho Aguirre
Solo-Oboe* (*Elternteilzeit)
Natalia Urbanelli
Oboe und Englischhorn
Jerzy Bojanowski
Solo-Klarinette
Anjelika Bujoreanu
Solo-Fagott
Özgür Yilmaz
Solo-Horn
Stanislaw Poswiatowski
2. Horn
Conrad Mauersberger
Solo-Trompete
Alejandro Ruiz Casado
Solo-Posaune
Olaf Bartels
Solo-Pauke/Schlagzeug