Mit zwei festlichen Werken des Wahl-Wieners aus Bonn, Ludwig van Beethoven, eröffnen wir die Saison, in der sich alles um die heimliche „Haupstadt der Musik“, Wien, dreht. Der österreichische Komponist Franz Schmidt, der aus der Musik des beginnenden 20. Jahrhunderts nicht wegzudenken ist, schrieb seine hochvirtuosen Variationen über ein Thema aus Beethovens „Frühlingssonate“. Als Solistin begrüßen wir die international renommierte Pianistin Ragna Schirmer.
Ludwig van BEETHOVEN – Ouvertüre zu „Coriolanus“ op. 62
Franz SCHMIDT – Konzertante Variationen über ein Thema von Beethoven
Ludwig van BEETHOVEN – Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
MOSKAU – Wien oder Aus jüdischem Leben
Zweites festliches kammerphilharmonisches Konzert
31. Oktober 2025 / 19:30 Uhr / Dr.-Tolberg-Saal, Bad Salzelmen
Solistinnen: Elene Tkachenko, Violoncello / Bella Adamova, Mezzosopran
Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Musikalische Leitung und Klavier: Elisaveta Blumina (Foto)
Ein jüdisches Orchester auf dem Ball des Bürgermeisters, ein Brief an den geliebten Ehemann, geschrieben kurz vor der Deportation in die Gaskammer von Auschwitz, zwei jüdische Wiener Komponisten und eine jüdische Pianistin als Solistin in Schostakowitschs brillantem Klavierkonzert: ein Programm so vielfarbig und vielfältig wie das jüdische Leben in Europa und auf der ganzen Welt.
Franz SCHREKER
Intermezzo
Dmitri SCHOSTAKOWITSCH
Klavierkonzert Nr. 1
Marion VON TILZER
Into Eternity
Sergej PROKOFJEW
Ouvertüre auf hebräische Themen
Ernest BLOCH
Aus jüdischem Leben
Alma MAHLER
Die stille Stadt
Michail GNESSIN
Jüdisches Orchester auf dem Ball beim Bürgermeister
Erich Wolfgang KORNGOLD
Serenade aus „Der Schneemann“
Dem herbstlichen Novemberwetter entsprechen die drei Sinfonien aus der Zeit des Sturm und Drang. Neben den bekannten Werken Haydns und Mozarts ein Werk ihres Zeitgenossen Kraus, der die einzige theoretische Schrift über die Musik dieser Kunstrichtung verfasste und Kapellmeister am schwedischen Hofe war. Aus der Feder des an der Manhattan School of Music lehrenden Reiko Füting hören Sie ein Werk, welches sich mit der Geschichte Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg beschäftigt und den Tonarten der Sinfonien Haydns und Mozarts nahesteht.
Während Johannes Brahms seine Heimatstadt Hamburg in Richtung Wien verlassen hat, zog es Georg Philipp Telemann aus Magdeburg genau dorthin in den hohen Norden, wo er durch zahlreiche Admiralitätsmusiken, seine Wassermusik und zahlreichen Tafelmusiken seiner Wahl-Heimat musikalische Denkmäler setzte. Ebenfalls aus Hamburg stammte der Romantiker Carl Reinecke, der wiederum über 30 Jahre als Leipziger Gewandhauskapellmeister einer der Nachfolger Felix Mendelssohn-Bartholdy war. Sein wunderbares spätes Flötenkonzert wird durch unsere Solo-Flötistin Gabriele Zucker interpretiert.
ST. PETERSBURG – Wien oder Frühlingsserenade
Fünftes festliches kammerphilharmonisches Konzert
27. Februar 2026 / 19:30 Uhr / Dr.-Tolberg-Saal, Bad Salzelmen
Solisten: Susanne Stock, Akkordeon / Georg Wettin, Klarinette (Foto)
Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann
Nach der erfolgreichen Aufführung der Serenaden Dvoraks stehen sich auch diesmal ein Werk für Bläser und eines für Streicher gegenüber: Mozarts auch als „Nachtmusique“ bekannte c-Moll-Serenade und Tschaikowskis unsterbliches op. 48. Dazu eine Uraufführung der in Dresden lebenden und in Halle (Saale) lehrenden Komponistin Karoline Schulz für eine ganz spezielle Besetzung: das seit vielen Jahren gemeinsam musizierende Duo Stock-Wettin mit der facettenreichen Kombination aus Klarinetten und Akkordeon.
Im Abstand von nur fünf Jahren entstand das letzte der großen Klavierkonzerte Beethovens und eine der frühen Sinfonien des gerade 17-jährigen Franz Schubert. Beiden Werken ist die zu dieser Zeit ungewöhnliche Behandlung von Tonalität und Modulation zu eigen. Während jedoch das Klavierkonzert Ausdruck des wachsenden Patriotismus den napoleonischen Truppen gegenüber ist, sprüht die Sinfonie von jugendlichem Übermut.
Ludwig VAN BEETHOVEN
Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73 „Empereur“
Franz SCHUBERT
Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125
Die Saison beendet ein Ausflug in die Welt der großen Oper, durch die Besetzung als Salonorchester quasi durchs umgedrehte Opernglas betrachtet. Neben den einfach besetzten Blas- und Streichinstrumenten ist im Salonorchester vor allem die Beteiligung von Klavier und dem damals in jedem zweiten Haushalt stehenden Harmonium besonders hervorzuheben. Als Krönung erleben Sie die herrlichen „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss in ebenso kammermusikalischer Gestalt.
Wolfgang Amadeus MOZART
KFantasie aus „Die Zauberflöte“ für Salonorchester
Richard STRAUSS
BVier letzte Lieder (Fassung für Salonorchester)
Giuseppe VERDI
Fantasie aus „Aida“ für Salonorchester
Leon JANACEK
Fantasie aus „Jenufa“ für Salonorchester
Richard WAGNER
Wotans Abschied und Feuerzauber aus „Die Walküre“
(Fassung für Salonorchester)
Entlang des großartigen Gedichtzyklus „Die dreizehn Monate“ Erich Kästners erklingen Werke von Mozart, Brahms, Puccini, Kurt Weill und natürlich Johann Strauß (Sohn). Als Solistin wird uns Kammersängerin Undine Dreißig vom Theater Magdeburg die Ehre geben. Ein Konzert zum Träumen, Schwärmen und Feiern!
Arnold SCHÖNBERG – Erhebung
Johannes BRAHMS – Ungarischer Tanz Nr. 5
Johann STRAUSS (Vater) – Der Karneval in Paris (Galopp) op. 100
Johann STRAUSS (Sohn) – Schneeglöckchen (Walzer) op. 143
Pietro MASCAGNI – „Voi lo sapete o mamma“ aus „Cavalleria rusticana“
Wolfgang Amadeus MOZART – Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des Figaro“
Johann STRAUSS (Sohn) – Rosen aus dem Süden (Walzer) op. 388
Johann STRAUSS (Sohn) – Auf der Jagd (Polka) op. 373
Hector BERLIOZ – „Le spectre de la rose“
Kurt WEILL – Der Abschiedsbrief
Johann STRAUSS (Sohn) – Karussell-Marsch
Josef STRAUSS – Herbstrosen (Walzer) op. 232
Giacomo PUCCINI – Cristantemi
Hugo WOLF – Epiphanias
Siegfried TRANSLATEUR – Flott durchs Leben (Walzer)
Vielfältig sind die Gestalten des Chansons an diesem Abend: von den Filmschlagern der 20er-Jahre über den französischen Liedern Jacques Brels bis zu Georg Kreislers schwarzem Wiener Humor: Liebesfreud und Liebesleid, Gesellschaftskritik und Menschlich-Allzumenschliches werden in klingende Poesie verwandelt.
Bei dem Musikfestival „Klänge im Raum“ wird die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck im Zeitraum vom 27. April bis 14. Juni 2025 wieder die unterschiedlichsten Spielstätten mit Musik erfüllen – von kleinen und großen Gotteshäusern, normalen Konzertsälen bis hin zu besonderen (Industrie-)Spielorten.
Calvin CUSTER
Suite aus „Star Trek – Raumschiff Enterprise“
Bent FABRICIUS-BJERRE
Thema aus „Die Olsenbande“
Martin BÖTTCHER
Titelmelodie aus „Winnetou“
Johann STRAUSS (Sohn)
Walzer „Wein, Weib und Gesang“
Edward Noble CATLIN
„Pirates of Penzance“ – Walzer
Joseph HAYDN
Ouvertüre zu „Il Mondo della Luna“
Friedrich KUHLAU
Ouvertüre zu „Elverhøj“
Giacomo PUCCINI
Orchesterfantasie aus „La fanciulla del West“
Monty NORMAN
Medley aus „James Bond“
Klaus BADELT
Suite aus „Fluch der Karibik“
AN DEN UFERN DER MOLDAU – Eine böhmische Serenade
13. September 2025 / 17:00 Uhr / Burgruine, Klein Rosenburg
14. September 2025 / 10:30 Uhr / Saalemühle, Alsleben
14. September 2025 / 17:00 Uhr / Kirche St. Thomas, Pretzien
18. September 2025 / 19:00 Uhr / Patronatskirche, Meisdorf
11. Oktober 2025 / 19:00 Uhr / Stadthalle, Zerbst (Anhalt)
Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann
An den Ufern der Moldau finden wilde Jagdgesellschaften und ausgelassene Hochzeitstänze statt, schweben Feen und Geister über den nebelverschleierten Wiesen und brodelt die lebendige Hauptstadt Prag. Nicht ohne Grund gehört Smetanas Fluss-Porträt zu den beliebtesten Orchesterwerken aller Zeiten. Doch auch seine Landsleute wie Antonín Dvořák und Julius Fučík haben wichtige Beiträge zur böhmischen Musik geschaffen. Und Mozart feierte seine größten Erfolge mit „Figaro“ und „Don Giovanni“ in Prag, wodurch ihm der Auftrag, die Krönungsoper „La clemenza di Tito“ zu komponieren, erteilt wurde.
Bedřich SMETANA
Furiant aus der Oper „Die verkaufte Braut“
Bedřich SMETANA
Die Moldau
Wolfgang Amadeus MOZART
FOuvertüre zur Oper „La clemenza di Tito“ KV 621
Julius FUČIK
Walzer „Traumideale“
Antonín DVOŘÁK
Prager Walzer
Antonín DVOŘÁK
Slawischer Tanz g-Moll op. 46 Nr. 8
Karl VACEK
Jarmilka-Polka
Joseph LABITZKY
Marienbad-Galopp op. 209
Karl KOMZÁK
Walzer „Bad’ner Madl’n“
Wer kennt sie nicht, die zart-schwebenden „Gymnopédies“ und „Gnossiennes“ des vor 100 Jahren verstorbenen Erik Satie, dem Oliver Korte in seiner Orchesterbearbeitung der originalen Klavierstücke ein klingendes Denkmal setzt? Auch die impressionistisch ihr junges Leben verhauchende Infantin Ravels oder der jazzig auf dem Dach tanzende Ochse Milhauds gehören zu den Meisterwerken des anbrechenden 20. Jahrhunderts. Dazu ein „Ricercar“ des im Harz beheimateten C. René Hirschfeld und die spritzige Serenade des Südfranzosen Jean Francaix. Ein äußerst sinnliches Konzertprogramm.
Schon durch die beiden großen Chorwerke von Josquin Desprez und Johannes Ockeghem, die durch die Kammerphilharmonie im Rund um die Zuhörer dargeboten werden, verspricht unser diesjähriges Adventskonzert ein besonderes Erlebnis zu werden. Dazu die französischen Weihnachtslieder in der Fassung Charpentiers, des Komponisten der Eurovisions-Hymne sowie spritzig-virtuose Stücke der beiden am fürsterzbischöflichen Hof zu Salzburg wirkenden Komponisten Muffat und Mozart und natürlich viele weihnachtliche Gedichte und Geschichten sowie Weihnachtslieder zum Mitsingen.
Silvesterkonzert | Italienische Operngala zum Jahreswechsel
31. Dezember 2025 / 15:30 & 19:30 Uhr / Dr.-Tolberg-Saal, Bad Salzelmen
Solisten: Yvonne Elisabeth Frey, Sopran / Antonio Rivera, Tenor (Foto)
Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Musikalische Leitung & Moderation: Jan Michael Horstmann
Und wieder einmal ist am Silvestertag die Gelegenheit, den Dr.-Tolberg-Saal in die Mailänder Scala zu verwandeln und in den herrlichen Melodien Verdis und Puccinis zu schwelgen. Yvonne Elisbeth Frey und Antonio Rivera, die sich beide in zahlreichen Vorstellungen in „Die lustige Witwe“ (24. Schönebecker Operettensommer, 2022) als Hanna Glawari und Camille des Rosillion in die Herzen der Zuschauer gesungen haben, garantieren einen genussvollen Opernabend zum Jahreswechsel.
Giuseppe VERDI
Ouvertüre zur Oper „Die Macht des Schicksals“
Giuseppe VERDI
Arie des Alvaro „Tu che in seno“ aus „Die Macht des Schicksals“
Giuseppe VERDI
Szene und Arie der Lady Macbeth „Ambizioso spirto“ aus „Macbeth“
Amilcare PONCHIELLI
Tanz der Stunden aus „La Gioconda“
Amilcare PONCHIELLI
Arie der Gioconda „Suicidio“ aus „La Gioconda“
Giuseppe VERDI
Arie des Herzogs „La donna e mobile“ aus „Rigoletto“
Giacomo PUCCINI
Intermezzo aus „Manon Lescaut“
Giacomo PUCCINI
Arie der Manon „In quelle trine morbide“ aus „Manon Lescaut“
Giacomo PUCCINI
Arie des Cavaradossi „E lucevan le stelle“ aus „Tosca“
Giacomo PUCCINI
Arie der Tosca „Vissi d’arte“ aus „Tosca“
Ruggero LEONCAVALLO
Arie des Canio „Vesti la giubba“ aus „Der Bajazzo“
Giacomo PUCCINI
Duett Chio-Chio-San-Pinkerton aus „Madame Butterfly“
Neujahrskonzert: DIE DREIZEHN MONATE – Durchs neue Jahr mit Erich Kästner
6. Januar 2026 / 16:00 Uhr / Dr.-Tolberg-Saal, Bad Salzelmen
Weitere Termine finden Sie unter „SPIELPLAN & TICKETS“
Solistin: KS Undine Dreißig, Mezzosopran (Foto)
Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Musikalische Leitung: Jan Michael Horstmann
Entlang des großartigen Gedichtzyklus „Die dreizehn Monate“ Erich Kästners erklingen Werke von Mozart, Brahms, Puccini, Kurt Weill und natürlich Johann Strauß (Sohn). Als Solistin wird uns Kammersängerin Undine Dreißig vom Theater Magdeburg die Ehre geben. Ein Konzert zum Träumen, Schwärmen und Feiern!
Arnold SCHÖNBERG – Erhebung
Johannes BRAHMS – Ungarischer Tanz Nr. 5
Johann STRAUSS (Vater) – Der Karneval in Paris (Galopp) op. 100
Johann STRAUSS (Sohn) – Schneeglöckchen (Walzer) op. 143
Pietro MASCAGNI – „Voi lo sapete o mamma“ aus „Cavalleria rusticana“
Wolfgang Amadeus MOZART – Ouvertüre zur Oper „Die Hochzeit des Figaro“
Johann STRAUSS (Sohn) – Rosen aus dem Süden (Walzer) op. 388
Johann STRAUSS (Sohn) – Auf der Jagd (Polka) op. 373
Hector BERLIOZ – „Le spectre de la rose“
Kurt WEILL – Der Abschiedsbrief
Johann STRAUSS (Sohn) – Karussell-Marsch
Josef STRAUSS – Herbstrosen (Walzer) op. 232
Giacomo PUCCINI – Cristantemi
Hugo WOLF – Epiphanias
Siegfried TRANSLATEUR – Flott durchs Leben (Walzer)
Faschingskonzerte:
NÄRRISCHE KAMMERPHILHARMONIE – Ein verrücktes Überraschungsfest
14. Februar 2026 / 19:30 Uhr / Dr.-Tolberg-Saal, Bad Salzelmen
15. Februar 2026 / 17:00 Uhr / Dr.-Tolberg-Saal, Bad Salzelmen
Orchester: Mitteldeutsche Kammerphilharmonie Schönebeck
Musikalische Leitung & Moderation: Jan Michael Horstman
Ein buntes Fest der Überraschungen zum Mitsingen, Mittanzen, Mitlachen und Mitfeiern, gestaltet von den Mitgliedern der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie Schönebeck. Dazu ein buntes Sammelsurium an frechen, witzigen und romantischen Kostümen aus dem Kostümfundus des Operettensommers. Feiern Sie mir uns die fünfte Jahreszeit, Lach-Muskelkater garantiert!
Für die beliebte Veranstaltungsreihe „Philharmonisches Phrühstück“ im Hotel am Kurpark wird auch in der neuen Spielzeit wieder ein Abonnement angeboten. Den vielen treuen Gästen wollen wir so die Möglichkeit bieten, bei jeder Matinee am selben Tisch Platz zu nehmen. Das Frühstück beginnt um 9:30 Uhr; die musikalische Gesprächsrunde wird von unserem Chefdirigenten um 10:00 Uhr eröffnet.
Als Gäste begrüßt Jan Michael Horstmann
am 5. Oktober 2025: Ragna Schirmer, Klavier (im Dr.-Tolberg-Saal)
am 30. November 2025: Cornelia Ribbentrop, Vorsitzende des Fördervereins der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie
am 1. März 2026: Duo Susanne Stock (Akkordeon) & Georg Wettin (Klarinette)
am 19. April 2026: Gabriele Zucker (Flöte) & Jerzy Bojanowski (Klarinette)
Abonnements und Tickets sind im Ticketbüro der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie, Markt 17/19 in Schönebeck erhältlich. Reservierungen sind auch telefonisch unter der Rufnummer 03928 – 400429 möglich.
Preis für Fördervereins-Mitglieder: 70,00 €
Nichtmitglieder zahlen: 80,00 €
Einzel-Ticket (Fördervereins-Mitglieder): 19,50 €
Einzel-Ticket (Nichtmitglieder): 21,50 €
Veranstaltungsort:
Hotel am Kurpark
Magdeburger Straße 1
39218 Schönebeck (Elbe)
Auch in dieser Saison werden wir – sofern es die gesundheitlichen Bestimmungen zulassen – an drei Vormittagen unseren Konzertsaal für die allerkleinsten Erdenbewohner öffnen, werden vor dem Orchester eine Liege-, Spiel- und Krabbelfläche aus Gymnastikmatten auslegen und jeweils eine Stunde lang für Babys und Kleinkinder im Alter von 0 bis 3 Jahren musizieren.
Wie sich gezeigt hat, ist das direkte Erleben von live gespielter Orchestermusik ein ganz besonderes Erlebnis, der entstehende Dialog zwischen Kindern und Orchester ein ganz besonders intensiver. Die Eltern oder Großeltern dürfen selbstverständlich auch – bei freiem Eintritt – zuhören und mitkrabbeln, mitsingen oder einfach nur ihren Liebsten zuschauen.
Auf Wunsch einiger Eltern, die in der Woche nicht die Möglichkeit eines Konzertbesuches mit ihren Augensternen haben, finden zwei der Konzerte am Wochenende statt.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Da dies eine neue Form des Konzertes für unseren Landkreis ist, bitten wir herzlich um telefonische Rückmeldung für Ihr Interesse in unserem Ticketbüro unter 03928 400429.
Viel wurde in den vergangenen Jahren öffentlich – mal sachlich, mal populistisch – darüber diskutiert, dass Menschen, die bei uns um Asyl ersuchen, sich unseren kulturellen Werten öffnen mögen. Doch wie sollen diese unsere Kulturgüter, die sich nicht selten von jenen ihrer Herkunftsländer deutlich unterscheiden, kennen und schätzen lernen, wenn man sie nicht behutsam an sie heranführt? Daher laden wir auch in dieser Saison wieder Menschen, die aus ihren Ländern vor Krieg, Verfolgung und Armut in unsere so liebens- und lebenswerte Gegend geflohen sind, an vier Terminen zu unseren Generalproben ein, um – nach einer umfassenden Einführung durch den Chefdirigenten – unsere musikalischen Meisterwerke kennen und im besten Falle schätzen zu lernen.
Auch in dieser Saison ist die musikalische Weiterbildung der jungen Zuhörer – unseres Konzertpublikums der Zukunft – ein wichtiger Bestandteil unserer Spielplanung.
Die Programme der vergangenen Jahre bleiben traditionellerweise weiterhin im Plan, auch wird es eine Wiederaufnahme der äußerst erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Ballettschule Sementchukow aus Magdeburg – dem „Schneemann“ von Erich Wolfgang Korngold – geben.
Neu im Programm ist ein „Bilderbuchkonzert“ aus der Feder des Autoren Jörg Hilbert, dem Schöpfer des „Ritter Rost“, der selber als Erzähler fungieren wird.
Das in der vergangenen Saison pandemiebedingt ausgefallene zweite Konzert unserer Reihe „Elemente“, welches sich mit dem Feuer und seinen verschiedenen Erscheinungsformen in der Musik beschäftigt, wird im Frühjahr nachgeholt.
Alle unsere Schülerprogramme können auch für Schulen gebucht werden, wobei die „Elemente“ und „Amadeus – von Gott geliebt“ für alle Altersklassen mit einer jeweils angepassten Moderation geeignet sind.